Schnelle Spritzguss-Prototypen und Probekörper aus Original-Material
Risiken in der Produktentwicklung senken
Impetus unterstützt seine Kunden mit seinem Spritzgusstechnikum die Materialdaten für die Simulation zu messen und Prototyping in der Bauteilentwicklung einzusetzen.
Immer kürzere Entwicklungszeiten erfordern eine immer frühzeitigere Erkenntnis, ob das entwickelte Produkt den gesetzten Anforderungen genügt. Um den Entwicklungsprozess abzusichern, sind der Einsatz von Simulation und Versuche mit Prototypen zwei wesentliche Ansätze.
Impetus bietet mit seinem Spritzgusstechnikum hier umfassende Möglichkeiten, um Materialdaten für die Simulation zu generieren, Simulationen anhand realer Messdaten zu validieren und um Bauteile vor der Herstellung der Serienformen auf Funktionalität zu testen.
Kundenindividuelle, seriennahe Prototypen aus Originalmaterial
Um für die Serie aussagekräftiges Testing durchführen zu können, ist es essenziell, das Bauteilprototypen in einem seriennahen Verfahren im ausgewählten Originalmaterial umzusetzen. Wird eine Prototypenform hergestellt, muss zudem beachtet werden, dass durch das gewählte Werkzeugkonzept nicht die Aussagekraft verloren geht (anderes Abkühlverhalten einhergehend mit anderen mechanische Eigenschaften). Impetus versteht hier die Einflüsse des Werkzeugkonzepts auf die Funktion des Bauteils und unterstützt seine Kunden bei der Findung der idealen Lösung, um möglichst effizient ans Ziel zu kommen.
Der Impetus Maschinenpark lässt es zu, für verschiedene Bauteilgrößen die jeweils passende Lösung zu finden. Dabei wird auf eigene Stammformsysteme und Mikroformen mit jeweils passender Spritzgießmaschine zurückgegriffen. Für kleine Stückzahlen können besonders kosteneffiziente 3D-gedruckte Kavitäten genutzt werden. Weiterhin ist der Einsatz von Heißkanaltechnik inklusive Nadelverschluss, Insertechnik, Werkzeuge mit Einlegekernen möglich – es gibt immer eine Lösung für Ihr Produkt!
Anwendungsnahe Materialdaten
Impetus hat ein hausinternes Repertoire an Probekörperwerkzeugen und setzt dieses erfolgreich für seine Kunden ein. Dabei können die Materialeigenschaften sehr anwendungsnah und produktbezogen untersucht und entwicklungsbegleitend ermittelt werden.
- Zugprüfung nach ISO 527 (Form 1A und 1BA)
- Anisotropieplatte für gefräste Zugstäbe
- Bindenaht und Fließnahtfestigkeiten
- Wanddickenabhängige Festigkeit
- Zugstabwerkzeuge mit Werkzeuginnendrucksensorik
WEITERHIN STEHEN PRÜFKÖRPERWERKZEUGe ZUR QUANTIFIZIERUNG von SCHWINDUNG UND VERZUG ZUR VERFÜGUNG
- Schwindungsplatte nach ISO 294-4, wanddickenabhängig 1 bis 4 mm
- Probekörperkästchen zur Vermessung von Verzug und Schwindungsanisotropie per GOM in verschiedenen Wanddicken (2 und 3 mm)
- Jeweils mit Werkzeuginnendruckaufzeichnung
Die verschiedenen Prüfkörperwerkzeuge können auch eingesetzt werden, um herstellerübergreifend Materialien unter gleichen Herstellbedingungen vergleichen zu können, beispielsweise für optische, mechanische oder rheologische Eigenschaften.
Weiterhin können folgende Möglichkeiten geboten werden, um 2K-Bauteile abzusichern:
- Probekörper mit Überspritzen sowie stumpfe Anspritzung, verschiedene Wanddicken
- Prüfen der Verbindung unter verschiedenen Lastfällen (Zug, Schälen etc.)
- Auch mit Folieneinlage möglich
Verarbeitet können alle handelsüblichen Thermoplaste und Thermoplastischen Elastomere bis 160°C Werkzeugtemperatur (darüberhinaus nach Rücksprache). Eine Aufzeichnung des Werkzeuginnendrucks ist bei vielen Werkzeugen möglich.
Unterstützung bei Bemusterungen und Troubleshooting
Neben der Unterstützung in der Bauteilentwicklung kann „das Impetus Spritzgusstechnikum“ und seine Prozessingenieure Ihnen auch den entscheidenden Vorteil bei Problembauteilen liefern – sprechen Sie uns an!
Kontaktinformationen:
Standort Bad Aibling
Tel.: +49 8061 348999-0
E-Mail: info@impetus-engineering.de
Oder nutzen Sie unser Kontaktformular:
