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IMPETUS nimmt neues Tool für die Erstellung des CO2 Footprints in Betrieb
IMPETUS nimmt neues Tool für die Erstellung des CO2 Footprints in Betrieb

IMPETUS nimmt neues Tool für die Erstellung des CO2 Footprints in Betrieb

CO2 Footprint als Kriterium für die Konzeptentscheidung

Der Klimawandel durch die emittierten Treibhausgase (THG) wird maßgeblich durch die Menschheit ausgelöst. Er hat die bekannten negativen Auswirkungen auf die Umwelt und damit auch auf den Menschen. Den Klimawandel zu bremsen ist sicherlich eine große Herausforderung, da nur globale Aktivitäten signifikante Wirkungen gegen den Klimawandel auslösen. Die Bewertung von Klimaschutzprogrammen basiert auf der Quantifizierung und Überwachung von emittierten bzw. entzogenen TGH-Mengen. Durch die globale Herausforderung ist die Normenreihe ISO 14060 entwickelt worden, die die Quantifizierung, Überwachung, Berichterstattung und Validierung bzw. Verifizierung der THG-Mengen standardisiert.

 

Carbon Footprint als Bewertungsmaßstab für Umweltauswirkungen

Der Entwickler eines Produkts hat maßgeblichen Einfluss auf die emittierten Mengen an THG-Gasen. Er wählt die Werkstoffe aus, bestimmt die Produktionsverfahren und definiert die Emissionen während der Gebrauchs- und Entsorgungsphase des von ihm entwickelten Produkts. Deshalb sollten die Auswirkungen auf den Klimawandel mit in den Entscheidungsprozess zwischen Konzeptvarianten einfließen. Dieses kann durch eine vergleichende Quantifizierung des Carbon Footprints erfolgen. Der Umgang mit dem Carbon Footprint (CO2 Footprint) für Produkte wird durch die EN ISO 14067 standardisiert. Dort werden die Anforderungen an eine Quantifizierung definiert. 

Großer Aufwand für die Erstellung von Carbon Footprints

Die Erstellung eines Carbon Footprints ist oft mit erheblichen Aufwänden verbunden. Die Datenbeschaffung für die Bilanzierung stellt sich vielfach als Zeitfresser dar. Es gibt zwar einige Datenbanken, die z.B. CO2-Äaquivalente zur Verfügung stellen. Bei diesen Daten ist aber oft die Basis der Berechnung nicht klar. Daraus entsteht als signifikanter Aufwand das Hinterfragen der Daten oder die eigene Berechnung bzw. Beschaffung. In diesem Zusammenhang müssen nicht verfügbare oder berechenbare Daten durch Annahmen ersetzt werden. Darüber hinaus ist die Abstimmung der Bilanzgrenzen erforderlich.

Effizientes Tool zur Bilanzierung

Um den Aufwand zur Erstellung eines Carbon Footprints angemessen zu gestalten, hat die IMPETUS ein Tool entwickelt. Dieses Tool enthält eine umfangreiche Basis an Daten, die für die Bilanzierung benötigt werden. Dabei wurde Wert daraufgelegt, dass die Quellen der Daten dokumentiert sind. Das Tool fasst die Verursacher in Gruppen zusammen, welche dann in Diagrammform sehr schnell verdeutlichen, welches die wichtigen Bereiche sind, über die man die CO2-Emissionen beeinflussen kann.

Vergleichende Berechnung zur Aufwandsreduktion

Das Tool erlaubt neben einer vollständigen Berechnung des Carbon Footprints auch eine vergleichende Betrachtung von Konzepten. Ein Vergleich bietet den Vorteil, dass man nur die Unterschiede berechnen kann und die sich nicht verändernden Emissionen konstant hält. Dadurch wird der Erstellungsaufwand erheblich reduziert.

Visualisierung der Ergebnisse durch Pareto-Diagramme

Das Tool erfasst die CO2-Emisionen in Gruppen, die in Pareto-Diagrammen dargestellt werden. Die Pareto-Darstellung zeigt sofort die Bereiche mit signifikanten CO2-Emmisionen. Dadurch kann man sich auf die wichtigen Gebiete konzentrieren, die einen hohen Beitrag zur Reduzierung der Emissionen leisten können.

Kontaktinformationen:

Standort Bad Aibling

Tel.: +49 8061 348999-0

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